Große Charitiy-Aktion 2010 im Rahmen des 4-Länder-Treffens
Am zweiten Juni-Wochenende 2010 haben sich über hundert Kiwanier aus Südtirol, aus dem Fürstentum Liechtenstein, aus der Schweiz und Österreich im Zillertal zum 4-Länder-Treffen eingefunden. Dabei bot das 3-tägige Rahmenprogramm ausreichend Gelegenheit zum Kennenlernen von Land und Leuten.
Erster Treffpunkt war in Schwendau, u.a. war nach einer Bergfahrt mit der größten Seilbahn Österreich eine interessante Greifvogelschau am Ahorn bei Mayrhofen ein besonderes Erlebnis.
Im Rahmen eines festlichen Abends im Clubhotel Neuwirt in Schwendau – zu welchem auch Bürgermeister Franz Hauser gekommen war – haben sich die Kiwanier neuerlich zugunsten des „Seraphischen Liebeswerkes“ engagiert und für den Schulneubau der Bubenburg im Zillertal einen Scheck in Höhe von Euro 10.000,00 übergeben können. Gleichzeitig haben sich die Liechtensteiner Kiwanis-Freunde mit einer weiteren Spende in Höhe von Euro 1.000,00 eingestellt. In der Bubenburg in Fügen betreut das „Seraphische Liebeswerk“ seit mehr als 80 Jahren Burschen aus besonderen sozialen Verhältnissen. Für den notwendigen Bau einer Schule wollen die Kiwanier mit ihrer Charity-Aktion einen Beitrag leisten, wofür sich Frau Marianne Hengl und Pater Markus besonders herzlich bei Präsident Markus Tipotsch und allen Kiwaniern bedankten.
Für die beiden Governors aus der Schweiz (Hugo Wölfli) und Österreich (Ernest Schmid) und für den Lt.Governor von Tirol (Gerhard Gschwentner) war es eine Selbstverständlichkeit zum Festabend ins Zillertal zukommen und der Charity-Aktion beizuwohnen. Der unterhaltsame Teil des Freundschaftstreffens endete beinahe in den Morgenstunden, wobei Franz Eberharter (Lachgas) mit seinem „Kaiserschmarrn“ die Lachmuskeln der Gäste auf seine besondere Art strapazierte.
Mit einem Dank fürs Kommen und für den freundschaftlichen Beitrag aller Gäste endete das 4-Länder-Treffen am folgenden Tag bei einem Brunch und alle versprachen, bei nächster Gelegenheit wieder ins Zillertal zu kommen um die wertvolle Freundschaft im Sinne des Kiwanis-Gedankens weiter zu pflegen.